Stuart Turton

The 7½ Deaths of Evelyn Hardcastle

The 7½ Deaths of Evelyn Hardcastle

Wow. Was für ein langweiliges und gleichzeitig nerviges Buch. Als Fan von Geschichten mit Zeitreisen-Faktor dachte ich, dass diese Murder Mystery mit Time Loop Twist eigentlich genau das sein sollte, was mich endlich von "Whodunnit" Geschichten würde. Pustekuchen.

Zu viele Charaktere, zu viele Namen, zu viele langweilige Beschreibungen von Dingen, zu viele Auflistungen von Adjektiven, zu wenig nachvollziehbare Time-Loop Mechanik. Dazu kamen zu viele überraschende Twists auf dem Weg zur Auflösung, die einem nur gesagt, aber nicht gezeigt wurden. Letztendlich war ich ganz stark von allem genervt und mehrfach kurz davor das Buch abzubrechen.

Es gibt eine gute Chance, dass Murder Mysteries einfach nicht mein Ding sind. Man liest 490 Seiten, auf denen einem vorenthalten wird, was man zum Mitdenken bräuchte. Auf den Seiten 491 bis 500 hat die Protagonist:in dann irgendeine Offenbarung und erklärt einem die famose Lösung. Gibt mir nichts. Ich streiche Murder Mysteries hiermit bis auf weiteres von meiner Liste an in Frage kommenden Genres. Es wird durch mittelmäßige Zeitschleifen-Mechaniken nicht besser, sondern schlechter gemacht. Wer hätte das gedacht.

The 7½ Deaths of Evelyn Hardcastle

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